Montag, 13. November 2017

Niemand versteht mich und meine Depressionen!

Hallo ihr Lieben, ❤️
Da ich Euch ja versichert habe, das ich mehrere Teile zu dem Thema "Depressionen" schreibe, kommt heute der 2te Blogpost dazu.
350 Millionen Menschen leiden unter dieser Krankheit, 
und ich würde sagen das Jeder einzelne davon dieses Gefühl hat oder auch mal hatte,
das uns NIEMAND versteht. 
Es gibt eine Geschichte, wo ich eigentlich in dem Zeitraum auf dem guten Weg war,
das alles wieder besser bei mir wird,
aber dann kam durch diese Geschichte wieder ein Rückschlag.
Ein Paar Tage vorher, bevor das passiert ist, ging es meiner Mama Zeitweise sehr schlecht.
An diesem Tag hat sie Dinge zu mir gesagt, die sie nicht ernst meinte, die mich trotzdem verunsichere und runtergezogen haben. 
Sie hat Dinge gesagt als sie wütend oder auch traurig war,
wie : "Irgendwann passiert hier etwas was ich sicherlich bereuen werde".
In meinen Auge hörte sich das für mich nach Selbstmord an, da ich aber weiß wie sie ist,
wusste ich das sie es nicht machen wird, aber da sie es so ausgesprochen hat,
war das für mich an dem Tag sehr komisch. 
Ich wusste sie ist am Ende weil der Tag und die Situatuion einfach beschissen war,
aber damit habe ich nicht gerechnet.
1Tag lang habe ich sehr viel darüber nachgedacht und mir Sorgen gemacht,
sorgen die man als Kind für seine Mutter halt in dieser Situation hat. 
Da ich mich mit meinen Depressionen eigentlich niemanden anvertraue,
habe ich mich aber dazu entschlossen mit meiner Tante darüber zu reden,
und auch über den Vorfall mit meiner Mutter. 
Über mich, die Situatuion von Gestern und was für Sorgen ich mir mache..
Hat es sie interessiert? Ich würde sagen nein. 
Ich liebe sie, aber sie hat alles so argumentiert, das meine Mutter das niemals machen würde, 
das wir halt daran arbeiten müssen.. Woher möchte sie das Wissen?!
Man kann in keinen Kopf reinschauen und sagen "Hey, die macht das echt nicht."
Niemand kann wissen was in manchen Köpfen Vorsicht geht,
egal wie und gut lange du diese Person kennst.
.. und dann fingen die negativen Vorwürfe von meiner Tante an.
"Ihr sitzt halt nur auf euren Arsch und geht nicht zum Arzt."
"Ach, die schafft das schon, so schlimm ist das schon nicht."
"Aus den Depressionen kommst du schon raus."
"Man kann sich auch anstellen."
"Deine Mutter ist nicht so..." BLA BLA BLA.

Ehrlich gesagt habe ich dieses Dumme Gelaber satt,
ist doch normal das man sich bei solchen Antworten nicht anderen gegenüber öffnet. 
Natürlich hat sie recht, natürlich kann man dagegen etwas machen,
aber möchte man das hören? NEIN!
Man möchte verstanden werden und Zuspruch bekommen,
oder einfach einen guten Tipp den man vielleicht befolgen kann.
Aber ich kann ihr kein Hehl daraus ziehen,
die Personen im meinen Umkreis sind, sind nicht besser.
Meistens spreche ich das Thema ansicht an,
das es mir nicht gut geht und das ich Depressionen habe, aber so, als ob es ganz normal wäre.
Niemand nimmt mich wirklich ernst oder munter mich etwas auf,
es kommen ein paar Fragen aber sonst muss ich da ganz alleine durch. 
Wenn man in einem Loch steckt, möchte man nicht einsehen das man Krank ist,
aber das versteht niemand.
Menschen wie meine Mutter sagen
"Dann müssen wir dir Psychologische Hilfe suchen, damit es dir besser geht".
"Kannst du mich nicht einfach unterstützen in dem du mit mir darüber redest und mich verstehst?"
Selbst wenn jemand das versucht, werdet ihr uns nicht gerecht,
weil das was wir an Hilfe benötigen oder auch wollen, wird nicht erfüllt.
Ich persönlich wollte noch nie zu einem Psychologen oder zur Therapie
weil ich das immer mit mir selber aus machen möchte.
Ohne Tabletten, ohne Druck, ohne Stress, ohne ein Ziel, 
ich möchte es einfach alleine irgendwie schaffen.
Es gibt natürlich auch die Leute, die überhauptnicht verstanden werden möchten, 
sie möchten einfach nur ihre Ruhe.
Aber das versteht dann leider auch niemand
dann kommen Aussagen wie : "Räum mal dein Zimmer aus, das sieht hier schrecklich aus".
Innerlich denkst du dir nur so "Nein, es geht nicht, das ist zur schwer für mich", 
äußerlich sagst du "Ja" damit du deine Ruhe hast, 
und letztendlich machst du es dann aber doch nicht. 
Bei mir treffen beide Fakten zu, ich möchte Hilfe von meiner Familie, 
wiederum möchte aber auch einfach nur meine Ruhe.
Aber manchmal stelle ich mir die Fragen : "Wenn wir der gesunde Mensch wären, 
und einen Kranken Freund haben, wären wir dann auch so?". 
Ich kann euch sagen das es zu 80% so sein wird.
Da ich über das Thema viel nachdenke, habe ich mal versucht hinein zu versetzen, 
und mir ist aufgefallen das ich eine kranke Freundin habe. 
Verstehe ich sie? : Nein
Warum nicht? : Für mich kam bzw. kommt es nicht Glaubwürdig rüber, 
und deshalb habe ich sie nicht wirklich unterstützt. 
Ob sie krank ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen,
deshalb habe ich die sachen, die ich persönlich verlange, nicht ihr zurück gegeben.
Wenn ich darüber nachdenke bin ich kein Stück besser,
und kann eigentlich die Personen verstehen die mich angeblich nicht verstehen.

Wie ihr bemerkt, sind meine Aussagen bzw. mein Denken über die Sachen ziemlich durcheinander, aber das ist in den meisten Fällen so.
Unter anderem möchten wir keine Hilfe,
dann möchten wir wieder nur verstanden werden, aber auch nur von Familie oder von Freunden.
Wir sitzen in einem Kreislauf von Gefühlsschwankungen fest,
die nur wir selber oder ein Psychologe beseitigen kann. 
Wenn ihr komplett anders denkt, oder vielleicht auch genau so,
dann lasst mir gerne ein Kommentar da oder schreibt mir gerne auf Instagram. 
Instagram : itsbeauuty 
Diesmal war das ein sehr Privater Beitrag, aber das ist dass, was ich denke. 

Ich wünsche euch noch einen wunderschönen restlichen Tag! ❤️
Der nächste Beitrag zu dem Thema folgt :)